Russland

...

[First Post]

Ein kalter Wind wehte durch Akanes rotes Haare und lies es im Wind tanzen. Sie schmiegte sich in ihre Wolljacke, die sie gegen die eisige Kälte trug, doch trotzdem war ihr bitterkalt. Das rothaarige Mädchen stapfte durch den knöchelhohen Schnee. Zum Glück trug Akane Winterkleidung. Dunkelgraue Wolken verdeckten den Himmel und ein leichter Schnee fiel. Sie schnaufte. Akane war als Reisende schon in vielen Ländern gewesen. Japan, Indien, China, mehrere Länder in dieser Ecke, doch Russland war eindeutig der Härtetest. Noch nie war es Akane so kalt gewesen, vor allem nicht als gebürtige Australierin. Ein rascheln lies das 15-Jährige Mädchen aufmerken. Sie blieb stehen. Schon wieder raschelte es, allerdings an einer anderen Stelle im Gebüsch. Sie schaute sich um. Alle Sinne waren geschärft. Ein tiefes Knurren ertönte. Plötzlich sprangen geschätzte zehn Wölfe aus den vertrockneten Sträuchern. Ihre Rippen stachen unter ihren verfilzten Pelzen hervor und ihre Zähne wurden mordlustig gefletscht.
Sie müssen sehr hungrig sein dachte Akane.
Ihr habt zwei Möglichkeiten sagte sie zu dem Wolfsrudel, entweder ihr verschwindet, oder ihr werdet sterben
Der erste Wolf sprang auf Akane zu. Er schnappte mit seinen spitzen Zähnen nach ihr und verfehlte ihren Unterarm nur um Haaresbreite. Das Mädchen drückte den Wolf von sich und verpasst ihm einen
Tritt gegen den Kopf. Das Tier jaulte kurz auf und stellte sich wieder zu seinen Gefährten.
Ihr habt es leider nicht anders gewollt murmelte Akane und hob ihre Hände, Amazing Shooter Star murmelte sie und zwei Pistolen fielen aus zwei magischen Bannkreisen, die etwas über ihren Händen auftauchten. Ein breites Grinsen ging über das Gesicht des Mädchens.
Zeit zu sterben ihr Mistviecher kündigte sie hämisch an.
Knurrend und bellend raste die Meute nun auf sie zu. Akane schoss und erwischte die ersten Beiden. Volltreffer. Zwei andere Wölfe sprangen sie an. Das rothaarige Mädchen schoss dem einen ins Genick. Das Blut verteilte sich auf ihren Mantel und er ging schlaff zu Boden. Den anderen schleuderte Akane gegen einen Baum wo sie drei mal auf ihn schoss. Die übrigen wurden ähnlich erledigt. Ein weiterer wurde von der magischen Kugel nur gestreift und floh humpelnd und winselnd ins Gebüsch. Die anderen wurden eiskalt erschossen. Am Ende stand Akane da. Ihre Klamotten voller Blut. Der Schnee auf dem Boden hatte sich an den stellen, wo die toten Wölfe lagen, rot gefärbt. Die zwei Pistolen des Mädchens leuchteten auf und verschwanden. Akane blieb in einer beängstigenden Stille stehen.
Es tut mir leid murmelte sie kaum hörbar und lief weiter. Hinter sich die blutige Kampfstelle

First Post

Im kalten Schnee Russlands lag ein junger man mit schöner Rüstung, er war dem Sterben nahe. Denn sein Gesicht war weiß, seine Körpertemperatur gefühlte -4°. Er schien kraftlos zu sein. Seine Atemzüge waren nicht mehr erkennbar da seine Temperatur wie gesagt gefallen ist. Er fing schon an das Licht zu sehen das immer größer wurde, er sah sein leben an sich vorbeiziehen
Kämpfe...Kämpfe...Kämpfe... Feuerte er sich ununterbrochen an, Mit voller Kraft stand er auf und ging weiter, er ignorierte das Licht vor ihm. Er ging gerade aus und kämpfte weiter gegen den Tod, das Herz begann immer langsamer zu pulsieren bis er schließlich doch kollabierte und wieder halbtod umfiel. In seinem sterbendem Bewusstsein kämpfte er weiter während er sah wie die Erinnerungen, sowohl von gut als auch schelcht, an seinem inneren Auge vorbeizogen...

Akane stapfte weiter durch den knöchelhohen Schnee. Eine Schneeflocke flog ihr in den Kragen und dem Mädchen ging ein eiskalter Schauer über den Rücken. Regelmäßig stieß sie kleine Atemwölkchen aus, doch die Luft war so kalt, dass es fast schon schmerzte zu Atmen.
Hoffentlich endet dieser Wald auch mal. Lang halte ich das nicht mehr... ihre Gedanken stockten. Akane war gegen etwas hartes getreten. Sie schaute nach unten. Ein gepanzerter Junge lag mit dem Gesicht nach unten auf dem Boden. Kleine Schneerückstände waren schon auf ihm zu erkennen. Akane seufzte und drehte den Jungen auf den Rücken. Sie blinzelte überrascht, denn er war unnatürlich blass. Ob er tot war? Nein er atmete noch. Das roothaarige Mädchen stemmte die Hände in die Hüften und schaute ihn fragend an.
Ich kann ihn hier nicht einfach liegen lassen. Sonst holt er sich noch den Tod murmelte sie seufzend und hievte den Jungen hoch. Sie legte seinen Arm und ihre Schulter und packte ihn an der Rüstung. Trotz, dass sie schon selbst geschwächt war, zerrte Akane nun auch noch diesen Fremden mit sich herum. Eine weile stapfte Akane durch den Wald. Sie wurde immer schwächer, da sie nun auch noch diesen Jungen, oder eher diese Last mit sich herumtrug.
Plötzlich entdeckte das Mädchen etwas. Ihre Schritte wurden schneller und sie hielt das Tempo, bis sie an ihrem Ziel angekommen war. Es war eine kleine Holzhütte.
Hallo? rief Akane, ist da jemand?
Keine Antwort. Anscheinend war die Hütte verlassen. Das Mädchen stapfte zur Tür und versetzte ihr einen Tritt. Das Schloss sprang auf und die Tür öffnete sich schwungvoll. Erschöpft betrat Akane das kleine Haus und lud den Jungen auf dem Boden ab. Hier war es zwar nur etwas wärmer als drausen, aber immernoch besser als Nichts. Auf allem lag hier eine dicke Staubschicht, doch es gab immernoch Feuerholz in einem Korb. Akane war es in den Kamin und zündete mit Feuersteinen ein Feuer an. Bald schon wurde es in der Hütte wohlig warm und das Mädchen konnte ihren blutigen Pelzmantel ausziehen. Akane beugte sich über den Jungen. Nun würde sie sich um ihn kümmer. Vorsichtig klopfte sie auf die Wange.
Hey, wach auf. Ist alles in Ordnung?

Yago's inneres Kino wurde immer schwächer und diese zersprang in mehrere Fetze als wäre da tatsächlich eine Leinwand gewesen. Yago wachte ich einer Hütte auf und fasste sich mit seiner kalten Hand an den Kopf. Anschließend ließ er sie wieder auf den Boden fallen bis ihm etwas leicht gegen die Wange klopfte. Mit einem leicht erholendem Blick schaute Yago die Person an es schien ein Mädchen zu sein. Anstatt diese Clichee-fragen zu stellen wo er sei und was passiert ist bedankte er sich erstmal mit einem Lächeln. Danke das du mich gerettet hast. Sagte er noch im schwachen Ton. Anstatt aufzsutehen oder sich wie er es mittlerweile kannte sich zu verbeugen blieb er liegen, er besaß noch nicht die Kraft. Dürfte ich fragen wer du bist? Ich heiße Yago Satrista.

Der Junge öffnete die Augen und bedankte sich. Allerdings schien er eher schwach zu sein.
Kein Problem sagte Akane und setzte sich im Schneidersitz hin, mein Name ist Akane Beni. Freut mich dich kennen zu lernen
Sie warf Yago aus dem Augenwinkel einen forschenden Blick zu. Ihr Aura strahlte in dem Moment Ruhe und Disziplin aus. Sie war nicht der Mensch der sofort offenherzig zu Fremden war.
Dürfte ich die Frage stellen, warum du bewusstlos in Mitten dieser gottverlassen Gegend liegst? fragte das roothaarige Mädchen. Sie war noch etwas vorsichtig. Schließlich wusste Akane nicht wer dieser Yago war. Er könnte böse sein, ein Verrückter oder reichlich anderen Dreck am Stecken haben. Heut zu Tage konnte man ja nichtmal mehr seinen eigenen Schatten trauen. Es waren schwere Zeiten, vorallem da im Moment Krieg herrschte, was schon einige Male Akanes Reisen beschwert hatte. Russland war eh nicht so ihr Ding, also würde sie wohl bald weiterreisen. In ein wärmeres Land

Sie stellte sich vor und meinte das es kein Problem sei, hinterher fragte sie danach wieso er dort war. Sagen wir meine Stadt hatte Magier und derartiges gehasst daher msuste ich ausziehen, zum Schluss aber entwickelte sich dies doch zu einem Kampf. Tja und so lag ich dort halbtot. Erklärte er in kurzform. Yago setzte sich langsam auf und sein Schatten guckte sich etwas um, sein Schatten ließ er so wie er ist. Erschöpft schaute er Akane an. Also im Grunde genommen gehöre ich nun keiner Fraktion mehr an. Seufzte er leicht traurig.

Akane nickte. Der Yago war also weder böse noch gut.
Ich gehöre ebenfalls keiner Fraktion an sagte sie. Aus dem Augenwinkel musterte sie den Jungen. Er trug eine auffällige, aber schöne Rüstung. Er hatte weises Haar und, soweit Akane durch die Rüstung urteilen konnte, war er gut gebaut. Sie selbst war unscheinbar zierlich, doch stärker als sie aussah. Schließlich hatte sie Yago auch hier her geschleppt. Etwas erschöpft seufzte das rothaarige Mädchen und fuhr sich durch das Haar. Der Junge war nicht der einzige dem es nicht gut ging. Auch sie war ziemlich kaputt und müde. Akane schaute nochmal zu Yago.
Brauchst du irgendetwas? fragte sie ihn ruhig. Das Mädchen hatte beschlossen sich erst einmal um den Jungen zu kümmer, bis es ihm besser ging. Es tat ihr nicht gut immer nur alleine zu sein. Ein bisschen Gesellschaft wäre bestimmt ganz nett.

Sie gehlrte ebenfalls keiner Fraktion an, nachdem sie sich durch's Haar fuhr fragte sie ob er irgendwas bräuchte. Nein ich bruache nichts das einzige was ich brauche ist weiterhin die wärme da. Damit deutet er auf den Kamin. Er lächelte leicht. Kann ich mich dafür bei dir irgendwie revanchieren? Immerhin hast du mich hierher gebracht vermute ich. Er lächelte weiter. Danach legte er sich wieder erschöpft hin. Ruh dich doch am besten auch aus, deine Kraft ist sicher so ziemlich am Ende... Sagte er fürsorglich.

Akane schaute den Jungen an.
Du musst dich nicht revanchieren. Dafür bist du auch zu schwach
Sie nahm ihren Pelzmantel und deckte Yago damit zu. Das rothaarige Mädchen rieb sich erschöpft die Augen.
Auch ich werde mich etwas hinlegen. Ich bin schon eine ganze Weile unterwegs und ein bisschen Schlaf wird mir gut tun
Sie schaute den Jungen an.
Am besten schläfst du auch noch etwas, damit du deine Kräfte auffüllen kannst. Falls es dir irgendwie schlechter geht kannst du mich wecken
Mit diesen Worten legte sich Akane, etwa einen Meter von Yago entfernt mit dem Rücke zu ihm, hin. Sie schloss die Augen. Auch wenn der Boden furchtbar hart und ungemütlich war schlief sie schnell ein. Die Erschöpfung gewann und Akane schlief seelenruhig vor sich hin.

Er musste sich nicht revanchieren meinte sie, kaum sagte sie das wurde er zugedeckt. Ok gute Nacht... Sagte er als sie sich hinlegte und einem Meter weit weg einschlief. Anschließend schaute Yago zum Feur und ließes weiterbrennen, nach einer gewissen Zeit geht es ja eh aus. Am nächsten Tag wachte Yago mit den Geschehnissen von seinem letzten Tag im Traum auf. Yago erholte sich stark von der kälte. Seinen Mantel gab er zurück indem er ihn auf Akane legte die wohl noch zu schlafen schien. Yago setzte sich hin und wartete das sie aufwachte.

Akane schlug die Augen auf. Für ein paar Herzschläge blieb sie noch regungslos liegen. Ihr Blick war auf den Kamin gerichtet, der inzwischen ausgebrannt hatte. Es war allerdings immernoch angenehm warm in der Hütte. Sie richtete sich auf und entdeckte sofort Yago, der ebenfalls schon saß.
Dir geht es also besser, was? stellte das roothaarige Mädchen fest. Sie schaute auf ihren Schos, wo der Mantel mit dem Wolfsblut darauf lag. Akane griff nach ihrer Tasche und holte ein Laib Brot und eine Feldflasche mit Wasser heraus. Sie brach das Brot in zwei Hälften und reichte es Yago.
Hier iss. Dann erholst du dich schneller
Sie selbst biss ebenfalls in ihre Hälfte. Das Brot war schon etwas zäh, aber immerhin besser als garn nichts. Das trockene Brot spülte Akane mit Wasser herunter, welches sie dann auch Yago reichte.
Ich muss mir irgendetwas überlegen. Russland ist nicht umbedingt ein Land in dem ich mich lange aufhalten will. Allerdings...
Akane schaute zu Yago.
Was ist mit ihm? Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich ihm vertrauen kann... Soll ich ihn etwa fragen, ob er mit mir reisen will?
Sie schüttelte kaum merkbar den Kopf
Nein das wäre dumm. Am besten warte ich ab was er tut und handle dann

Out: Respekt du postest wirklich viel. XD

Yago nahm das Brot an und aß die hälfte also war noch der viertel vom ganzen Brot bei ihm übrig. Er ließ etwas übrig falls der Hunegr wiederkommt. Als Yago das Wasser überreicht bekam trank er daraus eins zwei Schlucke. Danach gab er das Wasser zurück, Wasser gab es ja draußen genug nur in gefrorener Version. Akane schien etwas nachdenklich und Yago guckte schief. Hey, ist alles okay mit dir? Fragte er mit erneuter Sorge. Als Er aus dem Fenster schauen wollte war da nur eine Schneeschicht, Russland war kälter als er dachte. Danke für das Brot und Wasser. Lächelte er. Er fühlte sich auch schon viel besser.

Akane nahm die Flasche entgegen und legte sie zurück in die Tasche.
Wasser haben wir auch nicht mehr viel. Es wäre wohl ganz gut eine Stadt zu finden. Auf jeden Fall muss ich... müssen wir aus diesem Wald raus
Sie schaute zu Yago und musterte ihn
Kannst du laufen? Ich denke nicht, dass wir noch weit von einer Stadt oder einem Dorf entfernt sind. Was sagst du?
Akane stand auf und klopfte sich den Staub von der Kleidung. Sie lies ihren Blick noch einmal über die Umgebung schweifen, wobei ihre roten Augen hin und her wanderten. Dann schaute sie von oben auf Yago.
Was wenn er zu schwach zum laufen ist? Am besten lasse ich dann das Wasser da und gehe Hilfe suchen. Ja so mache ich das dann. Aber ich hoffe er ist schon wieder stark genug um zu Laufen. Das würde die ganze Sache um einiges erleichtern
Akane hielt Yago ihre Hand entgegen, um ihm beim Aufstehen helfen zu können.
Nun? was ist?

Sie schaute sich nochmal um und hielt Yago die Hand hin. Er nahm die Hand und ließ sich hochhelfen, leicht aus der Balance lehnte er sich an den Kamin. Yago schaute sich um, er woltle definitiv mitkommen. Er sah ein abstehende Brett im Haus. Zu diesem schleifte er hin, die Ecke war ziemlich dunkel. Geknarze war zu hörenu nd dann ein ''KRACK'' Mit einer art Krücke kam er unter dem Arm wieder. Damit würde er besser laufen können da seine Beine noch nicht ganz beweglich waren. Ich wär bereit. Sagte Yago und wartet darauf das Akane bereit war. Er fand es unglaublich das sie Yago bis hierher schleifen konnte. Mit einem Lächeln stand er da und wartete.

Yago nahm Akanes Hand und lies sich hoch helfen. Er wollte unbedingt mit und bastelte sich sogar eine einfache Krücke. Sie nickte.
Gut lass uns losgehen
Sie zog wieder ihren Mantel, in dem die Bluttropfen inzwischen eingetrocknet waren, an und öffnete die Tür. Sofort kam ein eiskalter Wind entgegen, doch Akane ignorierte den Drang wieder nach Drinnen zu gehen und stapfte in den Schnee. Während Yago und sie durch den Wald liefen, schaute sich das roothaarige Mädchen immer wieder nach ihm um. Schließlich war er  noch geschwächt und könnte jederzeit wieder einen Schwächeanfall bekommen.
Es dürfte nicht mehr weit, bis zu einem Dorf oder einer Stadt sein bemerkte Akane, halte noch etwas durch
Plötzlich wurde der Wald von einem Pfad unterbrochen. Akane lächelte.
Gott sei dank. Wenn wir dieser Straße folgen, werden wir bestimmt zur Zivilisation kommen
Sie schaute zu Yago.
Möchtest du eine Pause einlegen oder schaffst du den Restweg noch?

Akane blickte sich immer wieder nach Yago um, doch dieser folgte ihr einfach weiter. Man hörte das knartschen wenn man in den Schnee stapfte, in der kälte blieb aber Yago weitergehend. Yago nickte auf den Satz von Akane wo Yago noch ein bisschen durchhalten sollte. Die beiden blieben stehen, Akane fragte Yago ob sie weitergehen oder eine Pause machen. Wenn wir pausieren erfrieren wird, wenn wir gehen bleiben wir in Bewegung und freiren somit nicht ein. Verkündigte er, das war eine klare Antwort für ein ''nein''. Er schaute Akane an und ging derweil weiter. Er war froh wenn er demnächst hier raus ist aus diesem Russland. Seienr Meinung nach hätte es das Antartkis mit Erde sein können.

(First Post)
Normalerweise würde er nicht nach Russland gehen, wieso auch, aber er hat von Gerüchten gehört, dass sich hier Konmas rum treiben. Absolut niemand. Das waren einfach nur ein paar seiner Untertanen die ihn verarscht haben. Wenn er nach Hause kommt, können die was überlegen, Mal sehen was er mit ihnen Macht. Sein Schiff mit seinen Männern liegt weiter hinten im Hafen. Einen Mantel braucht er bei der Kälte auch nicht, da sein Partner den Schnee und die Kälte manipuliert, also den Raum, sodass es nicht bei den zweien Ankommt. Plötzlich entdeckt er weiter hinten zwei Leute. Anscheinend angeschlagen. Hat sich diese verdammte Reise jetzt doch gelohnt, nein, diese Leute waren keine Konmas, das sah man ihnen an. Inu rief ihnen zu:" Hey ihr da! Stehen bleiben!", er wollte erstmal testen ob diese ihn kennen, wenn sie ihn mit dem Tonfall nicht erkennen, kann er in Ruhe mit ihnen Reisen, wen nicht, muss er sich eine Ausrede einfallen lassen, da es sehr schecht rüberkommt wenn er unschuldige tötet, außerdem scheinen diese nett zu sein.

Yago wollte keine Pause. Er hatte recht. Sie bräuchten bald einen Unterschlupf. Die beiden liefen noch eine Weile und plötzlich hörten sie eine Stimme welche "Hey ihr da! Stehen bleiben!" rief. Akane drehte sich um richtete ihren Zopf.
Was willst du, Fremder? fragte sie ruhig, aber kalt. Mit ihren roten Augen musterte sie ihn. Ein ziemlich kleiner Junge stand vor ihnen. Aber ein Kind schien er nichtmehr zu sein. Das erkannte man an seinem Gesicht. Der Fremde hatte weise Haare und trug eine Augenklappe. Seine Klamotten waren ziemlich... adlig.
Ist er etwa ein Adliger? Nunja vielleicht ist er auch nur reich. Wir werden sehen
Akane verschränkte die Arme vor der Brust. Ihr Gesichtsausdruck blieb neutral, doch ihre Augen waren etwas skeptisch verengt. Schließlich konnte man heutzutage nie wissen, wen man gerade vor sich hatte.

Die beiden stapften weiter durch den Schnee, es wurde natürlich wieder immer kälter für den Körper aber Yago ignorierte das hart. Dann hörte Yago eine Stimme eines Mannes, Akane nahm diese ebenfalls wahr. Langsam drehte sich Yago zu ihm um. Hallo, schönen Tag. Grüßte er zurück und wunk dbaei leicht. Yago schaute der Person - auch wenn nur schwer möglich - von weitem in die Augen. Diese Person schien keines der Neutralen zu sein. Der Tonfall klang nicht gerade freundlich. Wenn es zum Kamof kommen sollte müsste Yago wenn dann in die zweite Form steigen um kämpfen zukönnen. In der erste hätte er viel zu wenig durchsetzungskraft.

Also hatten die beiden keine Ahnung, dass er ein König der Zerraks ist. Die beiden werden wohl erkannt haben das er nicht neutral ist. Ist ja auch kein Wunder. Der eine sah nicht gerade gut aus, die andere sah dann schon besser aus. Inu gab nur ein leises Tss, von sich und antwortete den beiden:" Das könnte ich euch auch fragen. Gehört ihr zu einer Gruppe oder seid ihr Neutral, hier kann man das nie wissen.", sicher ist sicher, dachte sich Inu. Wenn sie doch Konmas oder andere sind, muss er sie töten. Der König dachte nicht einmal daran sein Schwert zu ziehen, eher verwendet er sie dann als Futter für Akito, da er satt ist. Falls sie seine Feinde sind, wenn nicht, können die mit ihm kommen, ein Paar Wchter sind nie schlecht, vor allem so eine hübsche.

Akane schaute auf den Jungen herunter. Ihr Blick wanderte kurz zu Yago und dann wieder zu dem Jungen.
Neutral. Wir beide. Aber wir würden auch gerne beide wissen wen wir gerade vor uns haben
Das roothaarige Mädchen lächelte leicht.
Versteh uns bitte nicht falsch. In der heutigen Zeit kann man nicht aufmerksam genug sein
Akane wusste nicht wieso, aber sie traute ihm nicht ganz. Er hatte ein komische Ausstrahlung.
Am besten bleibe ich erstmal ruhig und warte ab. Beobachten, denken und dann handeln. So wie immer
Der Freme war für Russland wirklich leicht gekleidet. Entweder war Selbstbeherrschung sein Spezialgebiet oder er hatte die richtigen Mittel um sich zu wärmen. Das einzige was Akane im Moment einfiel war Umgebungs- oder Gehnmanipulation.
Sie versuchte den Pelzmantel mit den Blutflecken enger an sich zu schmiegen. Ihr war wirklich ziemlich kalt und der eisige Wind, der in ihren Nacken blies machte es auch nicht besser.

Yago deutete mit der freien Hand auf sich. Ebenfalls neutral. Yago sah natürlich das er wenig für Russland anhatte, wieso aber konnte Yago nicht sagen oder denken immerhin war ihm zu kalt um überhaupt welche Aktionen auszuführen außer gehen und reden. essen und trinken wären andere. Yago ließ sich auf den Boden fallen und machte einen Schneidersitz. Nach eingier Zeit in der kälte rumstehen war unangenehm. Yago schaute zu seinem Schatten den er wie wild im Schnee rumgraben ließ. Der Schatten hätte ja etwas nützliches finden können. Danach schaute er wieder zu der Person mit leichter bekleidung. Sein Schatten durfte weitergraben.

Also hatte er doch recht, beide sind neutral. Der junge ging ein paar Schritte nach vorne und grinste Yago an. "Ein Schattenmagier also. Das überrascht mich jetzt." Inu kuckte Akito nur schief an, sodass den beiden jetzt warm sein sollte, da Akito die Kälte und den Schnee nicht mehr sie ran ließ, an alle 3. Inu kuckte sich kurz um und meinte wieder, Tss. Anscheinend war er doch noch nicht satt, den sein Magen und Akitos knurrte. "Dann müssen die jetzt hier her. Akito, Los hol sie her.", meinte er zu seinem Dämon. In ungefähr 10 Minuten sollte seine Flotte hier sein. "Wissen was ich bin, dass geht euch einen Dreck an, solange ihr nicht meine Wächter werdet." Inu grinste mal wieder und meinte zu Akane:" Vor allem du kleine, vielleicht wirst du ja auch meine Frau."

Akane beobachtete den Jungen wie er auf Yago zuging.
Ein Schattenmagier... Jetzt wo er es erwähnt. Mir ist auch schon ein oder zwei Mal etwas ungewöhnliches an Yagos Schatten aufgefallen, aber ich hab wohl einfach nicht darauf geachtet
Als der fremde Junge die patzige Antwort von sich gab rührte sie Akane nicht. Für ein paar Herzschläge nahm sie seine Worte einfach so hin. Ohne zu Antworten. Dann hob Akane den Kopf etwas und lachte. Es war ein Lacher wie man ihn von braven Mädchen kannte, das etwas Lustiges gehört haben. Akane stemmte die Hände in die Hüften. Ihr war plötzlich nichtmehr kalt.
Wusste ich es doch. Manipulation. Ein Monstermagier, nicht war? Und das Angebot mit der Frau lehne ich dankend ab. Ich habe besseres zu tun
Sie warf ihren Zopf etwas nach hinten und schaute zu Yago.
Und das mit den Wächter... ich weis nicht. Für einen Fremden arbeiten? Hört sich ziemlich naiv an
Sie schaute wieder zu dem fremden Jungen und lächelte geheimnisvoll